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Meine
Bilder erzählen Geschichten, sind Wegbegleiter, zeigen auf,
sind frech, leicht, erotisch und lyrisch. Sie tragen den, der sich
tragen lässt. Die
Wahl der Sprache des Malens sehe ich als persönlichen Luxus:
ruhig, leidenschaftlich, tief, frisch und stets in Bewegung. Oft
fordern meine Bilder die Vorstellungskraft des Betrachters. Es geht um
Zeit, Raum, Ort, Ereignisse. Ich male Kommendes, Gehendes,
Entstehendes, Verschwimmendes, Eindrücke... und Gedanken.
Fundstücke, Packpapier, Sand und Schrift verbunden mit
Urformen sind meine ständigen Begleiter.
Bei großen Bildformaten entscheide
ich mich meistens für Oelfarbe, die pastös oder in lasierenden
Schichten aufgetragen wird. Es gibt auch viele kleine Szenen aus Farbe
und Wasser oder Strukturzeichnungen aus Tusche, die zum Hinschauen
auffordern. Nicht vorbei gehen an vermeintlich Unscheinbarem.
Zeichnungen und kleine Alltagsbilder nutze ich oft als Vorarbeiten zu
Leinwänden.
Ich liebe es, Geschichten des Lebens zu malen.
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